Veranstaltungshinweis

Experten informieren über politische Rahmenbedingungen, technische Herausforderungen und Best Practices einer klimafreundlichen Fernwärmeversorgung

Zentrales Thema der Wärmewende ist derzeit die Kommunale Wärmeplanung. Ihr widmet sich jetzt auch die diesjährige Danfoss Fernwärme-Konferenz. Vom 11. bis 13. Juni können sich die Teilnehmer der digitalen Veranstaltung umfassend über rechtliche, soziale, ökonomische und technische Aspekte der Umsetzung des Wärmeplanungsgesetzes informieren. Detaillierte Erfahrungsberichte geben vielfältige Anregungen für die Praxis.

Offenbach am Main, 17. Mai 2024 – Im Mittelpunkt der digitalen Danfoss Fernwärme-Konferenz steht in diesem Jahr die Kommunale Wärmeplanung. Vom 11. bis 13. Juni 2024 referieren Danfoss Spezialisten und externe Experten über politische Rahmenbedingungen, technische Herausforderungen und Best Practices einer klimafreundlichen und ökonomisch tragfähigen Fernwärmeversorgung. Die Online-Veranstaltung richtet sich an Stadtwerke, Kommunen, Energiedienstleister, Planer und Projektentwickler. Die Teilnahme ist kostenfrei. Infos zum Programm und zur Anmeldung finden Interessierte unter fwk.danfoss.de

Nach geltender Gesetzeslage müssen Großstädte (ab 100.000 Einwohnern) bis zum 30. Juni 2026, alle übrigen Kommunen bis zum 30. Juni 2028 eine Wärmeplanung vorlegen, die über die Möglichkeiten einer lokalen Fernwärmeversorgung sowie die Dekarbonisierung bestehender und geplanter Wärmenetze Auskunft gibt. Die Vorträge der Konferenz zeigen Wege zur erfolgreichen Umsetzung dieser Vorgaben auf und thematisieren sowohl die ursprüngliche Planung als auch die Realisierung der entsprechenden Vorhaben.

Breiten Raum nehmen dabei Erfahrungsberichte aus der kommunalen Praxis ein, etwa aus den Großstädten Mannheim, Freiburg und Hannover oder der kommunenübergreifenden Fernwärmeschiene Niederrhein. Klimaneutrale Wärmequellen wie Abwärme, Geothermie und Großwärmepumpen kommen hier ebenso zur Sprache wie Material- und Systemwahl beim Netzausbau oder Lösungen zur partiellen oder vollumfänglichen Digitalisierung des Netzbetriebs – von der Produktion im Kraftwerk bis zur bedarfsoptimierten Versorgung einzelner Gebäude. Abgerundet wird das Programm durch Überlegungen zur verbesserten sozialen Akzeptanz von Ausbauprojekten.

 

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