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Vertiv baut seine Vorreiterrolle im Bereich der KI-Infrastruktur mit neuen Referenzarchitekturen im Gigawatt-Maßstab für NVIDIA DSX Blueprint aus, demonstriert die Flexibilität der Bereitstellung mit seiner vorgefertigten Vertiv TM OneCore-Plattform und reduziert die Time to First Token um bis zu 50 Prozent.

Vertiv (NYSE: VRT), ein weltweit führender Anbieter für kritische digitale Infrastrukturen, gibt die Veröffentlichung seiner Referenzarchitekturen im Gigawatt-Maßstab für den NVIDIA Omniverse DSX Blueprint bekannt. Diese Architekturen sind darauf ausgelegt, die Time to First Token für generative KI auf Plattformen wie NVIDIA Vera Rubin in großem Maßstab zu reduzieren. Während NVIDIA sein KI-Forschungszentrum in Virginia sowie den NVIDIA Omniverse DSX Blueprint für eine KI-Infrastruktur im Gigawatt-Maßstab für mehrere Generationen vorstellt, spielt Vertiv eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung der nächsten Welle von KI-Innovationen.

Die Referenzarchitekturen von Vertiv für den NVIDIA Omniverse DSX Blueprint sind deutlich mehr als eine einheitliche Lösung für alle Anwendungen. Sie bieten eine einzigartige Auswahl an Bereitstellungsmethoden von traditionellen Stick-Built- und Hybridmodellen bis hin zu vollständig vorgefertigten Lösungen, um den unterschiedlichen Kundenanforderungen hinsichtlich Geschwindigkeit, Flexibilität und Skalierbarkeit gerecht zu werden. Um den Designprozess weiter zu beschleunigen, ermöglicht Vertiv die Integration virtueller und physischer Systeme mit seiner Bibliothek von SimReady 3D-Assets, wodurch vor Baubeginn Simulationen mit vollständigen digitalen Zwillingen von KI-Fabrikdesigns durchgeführt werden können.

Die vorgefertigte Version der Architektur basiert auf der vorab validierten Vertiv™ OneCore-Plattform, die die gesamte Anlage als ein einziges, gemeinsam entwickeltes System behandelt, in dem Rechenleistung, Stromversorgung, Kühlung und Dienste ganzheitlich integriert sind. Die Vertiv OneCore-Plattform bietet entscheidende Vorteile für Bereitstellungen im Gigawatt-Maßstab, darunter eine Verkürzung der Lieferzeiten um bis zu 50 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Bauweisen bei gleichzeitiger Optimierung der Raumeffizienz und Leistung.

„Die industrielle Revolution durch KI erfordert eine vollständige Neugestaltung der Rechenzentrumsinfrastruktur. Die Zusammenarbeit von Vertiv mit NVIDIA ist grundlegend für unsere Mission, unseren Kunden die fortschrittlichsten und flexibelsten Lösungen zur Bewältigung dieses Wandels zur Verfügung zu stellen“, sagt Scott Armul, Executive Vice President Global Portfolio and Business Units bei Vertiv. „Die Referenzarchitektur von Vertiv für NVIDIA Omniverse DSX ist mehr als nur ein Entwurf; es handelt sich um einen ganzheitlichen Ansatz, der den Einsatz von KI in einem bisher unvorstellbaren Umfang beschleunigt. Durch unsere umfassenden Grid-to-Chip-Lösungen und flexiblen Bereitstellungsmodelle wie die Vertiv™ OneCore-Plattform in Kombination mit der Leistungsfähigkeit digitaler Zwillinge in den NVIDIA Omniverse-Bibliotheken ermöglichen wir schon heute die Fabriken der Zukunft.“

Die Referenzarchitekturen von Vertiv zeichnen sich durch mehrere wichtige Innovationen aus:

  • Optimierte Stromversorgungstopologien: Die innovative „Grid-to-Chip“-Stromversorgungsarchitektur von Vertiv wurde entwickelt, um den NVIDIA Omniverse DSX Blueprint zu verbessern, was zu einem effizienteren System mit geringerem Platzbedarf führt. Dieser Ansatz bietet die für KI-Plattformen mehrerer Generationen erforderliche Ausfallsicherheit und Skalierbarkeit.
  • Fortschrittliche Flüssigkeitskühlungslösungen: Die Architektur integriert die branchenführenden Flüssigkeitskühlsysteme von Vertiv, die für die extremen thermischen Anforderungen des beschleunigten Rechnens ausgelegt sind. Diese fortschrittlichen thermischen Lösungen ermöglichen in Kombination mit einer vollständigen Infrastruktur zur Wärmerückgewinnung ein genau abgestimmtes Design mit optimaler Leistung für aktuelle und zukünftige Rechnergenerationen.
  • Flexibilität bei der Bereitstellung: Da jede KI-Bereitstellung einzigartig ist, bietet die Referenzarchitektur von Vertiv als erste ein validiertes Design für Stick-Built, hybride und vorgefertigte Bereitstellungsmethoden. Diese Flexibilität kann die Time to First Token im Vergleich zu herkömmlichen Konstruktionen um bis zu 50 Prozent reduzieren, sodass Unternehmen den für ihre spezifischen Ziele besten Weg wählen können.

„Eine effiziente, leistungsstarke KI-Infrastruktur ist für die nächste industrielle Revolution unerlässlich – und ihr Aufbau erfordert ein robustes Ökosystem von Partnern“, sagte Dion Harris, Senior Director of HPC, Cloud, and Infrastructure Solutions bei NVIDIA. „NVIDIA und Vertiv arbeiten gemeinsam an der Entwicklung flexibler, schnell einsetzbarer Referenzarchitekturen, die die entscheidende Energie- und Kühlungsgrundlage liefern, die für die Skalierung der nächsten Generation von KI-Fabriken der Gigawatt-Klasse erforderlich ist.“

Diese umfassende Suite von Architekturen wird durch das branchenweit umfassendste Portfolio an Stromversorgungs- und Kühlungslösungen unterstützt und durch eine globale Servicestruktur mit über 4.000 Außendiensttechnikern ergänzt, die die Grundlage für die schnelle Bereitstellung und den Betrieb energieeffizienter, hochverfügbarer und skalierbarer KI-Fabriken bildet. Vertiv ist aktiv an der Planung mehrerer großer KI-Fabrikprojekte beteiligt, bei denen das vorgefertigte Vertiv™ OneCore-Design zum Einsatz kommt, das auf die Anforderungen im Gigawattbereich skaliert ist.

Weitere Informationen zum Portfolio skalierbarer, zukunftsfähiger Stromversorgungs- und Kühltechnologien von Vertiv finden Sie unter Vertiv.com.

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