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Fertigstellung der Erweiterung innerhalb von 28 Wochen durch modulare, vorgefertigte Bauweise

Die neuen Kapazitäten entstanden durch eine schlüsselfertige Lösung von Schneider Electric mit 15 State-of-the-Art Stromversorgungs- und Klimatisierungsmodulen, Mittel- und Niederspannungsschaltanlagen sowie der passenden Management-Software.

Ratingen | Ratingen, 25. Juni 2019 – Im Rahmen einer Kooperation haben der norwegische RZ-Betreiber Green Mountain AS und Schneider Electric eine 3 MW Kapazitätserweiterung im Rechenzentrum DC2-Telemark umgesetzt und in Betrieb genommen. Um einen schnellen Rollout zu gewährleisten, setzte Green Mountain dabei auf modulare SmartShelter-Rechenzentren von Schneider Electric – durch den hohen Vorfertigungsgrad reduzierte sich die Bereitstellungszeit um 50 Prozent.

Vorgefertigte Rechenzentrumslösungen verringern Risiko bei Planung und Aufbau

Bereits Ende 2018 hatte Green Mountain die Erweiterung seiner zwei Rechenzentren angekündigt. Für DC1-Stavanger war eine Leistungserhöhung um 4 MW geplant, für DC2-Telemark um 3 MW. Um die Kapazitätserweiterung zu vereinfachen, bot Green Mountain dem Geschäftsbereich Energiemanagement von Schneider Electric 10 Millionen Euro für die Entwicklung einer Komplettlösung an. Die beiden Unternehmen hatten bereits in der Vergangenheit erfolgreich zusammengearbeitet, um das hocheffiziente und extrem sichere Rechenzentrum DC1-Stavanger in Betrieb zu nehmen.

Die neuen Kapazitäten entstanden durch eine schlüsselfertige Lösung von Schneider Electric mit 15 State-of-the-Art Stromversorgungs- und Klimatisierungsmodulen, Mittel- und Niederspannungsschalt-anlagen sowie der passenden Management-Software. Am neuen Standort von Schneider Electric in Barcelona wurden die SmartShelter-Module vormontiert, getestet und per LKW an ihren Einsatzort gebracht.

Modernste Technik aus einer Hand

Die verbauten Anlagen verfügen über Schneider Electrics neueste Entwicklungen für besonders energiesparende Kühlung sowie Hoch-Effizienz-USV-Anlagen in Kombination mit Lithium-Ionen-Batterien. Schneider Electric lieferte einen Großteil der für das Projekt erforderlichen Infrastrukturkomponenten aus einer Hand. Zur Verwaltung der Rechenzentren will Green Mountain künftig auch den Einsatz der EcoStruxure Management-Lösung von Schneider Electric weiter ausbauen.

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