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Amphenol-Tochter erweitert Portfolio mit Produkten des Mutterkonzerns rund um MPO-Steckverbinder

Als Teil der Amphenol Corporation geht die LWL-Sachsenkabel GmbH einen weiteren Schritt auf dem Weg zum Komplettlösungsanbieter für Glasfasertechnik für den europäischen Markt. So bietet das Unternehmen mit den Systemen LiNC und C2E beispielsweise Lösungen für die flexible Ende-zu-Ende Verkabelung an, für die am Standort Kočani künftig auch die MPO-Fertigung umgesetzt werden soll.

Gornsdorf/Erzgebirge, 28. Februar 2024 – Die LWL-Sachsenkabel GmbH erweitert ihr Produktangebot für den europäischen Markt durch die Integration des bestehenden konzerninternen Portfolios im Bereich der MPO-Steckverbinder. Dazu entstehen gleichzeitig am Standort Kočani, Nordmazedonien, neue Möglichkeiten für die Herstellung von MPO-Steckverbindern, welche die bisherigen Produktionsaktivitäten im Bereich LWL- und Patchkabel ausbauen. Da die Wertschöpfungskette von der Fertigung und Konfektionierung bis hin zur Bestückung und Qualitätsprüfung komplett inhouse realisiert wird, lassen sich zudem anwendungsübliche Anforderungen wie beispielsweise hinsichtlich Polarität, Gender (male/female) und Dämpfungsbudget ganzheitlich umsetzen.

Sachsenkabel, als Teil der Amphenol, profitiert von der umfangreichen Produktpalette des Mutterkonzerns und agiert de facto als Komplettlösungsanbieter. Neben dem bewährten Baugruppenträger bietet der Glasfaserspezialist seinen Kunden innovative Lösungen wie die neuen Systeme C2E und LiNC als flexible Ende-zu-Ende Verkabelungsoptionen. Die Komponenten sind für verschiedenste Übertragungsapplikationen geeignet und lassen sich problemlos in bestehende Infrastrukturen einbinden: Der klassische Baugruppenträger kann dabei problemlos verschiedene Module zum Spleißen, Patchen und für Breakout-Applikationen mit MPO-Backbone abbilden. Er bietet aber auch bei der Installation vorkonfektionierter Trunkkabel sowie bei der Skalierung von Router Blades zahlreiche Vorteile. Das High-Density-System C2E eignet sich dank der Möglichkeit zur freien Modulwahl sowohl zum Patchen als auch zum Spleißen. Diese Modularität trägt nicht nur zur einfachen Umsetzung von Migrationen bei, sondern stellt zugleich sicher, dass sich das System entsprechend der Anforderungen im jeweiligen Datenschrank individuell konfigurieren lässt. So sind beispielsweise Module zur Umsetzung von MPO-auf-LC-Verkabelungen, TAP-Module oder auch Splitter in verschiedenen Konfigurationen verfügbar. Passend zur favorisierten Verkabelung sind Module für Base-8 und Base 12 sowie Module mit doppelter Breite mit entsprechenden Anschlüssen (MPO12/MPO24) verfügbar. Zudem können Kunden ihre ausgetauschten Module bei Sachsenkabel umrüsten lassen (ReFit) und so gleichzeitig einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten. Schließlich steht Kunden mit der Produktlinie LiNC Paired Solution Kits darüber hinaus auch ein einzigartiges System für Breakout-Anwendungen mit schnell installierbaren MPO-Spulen zur Verfügung. Dieses eignet sich besonders in Havarie-Fällen oder für temporäre Installationen, da alle Komponenten vorkonfektioniert vorliegen und sich so die Verbindung im Handumdrehen realisieren lässt: Dazu muss lediglich das MPO-Kabel der integrierten Spule des Near-End-Gehäuses zum LiNC-Gehäuse am anderen Ende geführt und an die Breakout-Module des Far-End-Gehäuses angesteckt werden. Detaillierte Aufmaßplanungen und Überlängen auf Kabeltrassen entfallen aufgrund des innovativen Kabelmanagements im integrierten Spulenmodul.

Weitere Informationen zu den einzelnen Produkten finden Interessenten unter www.sachsenkabel.de. Außerdem wird Sachsenkabel sowohl an der ANGA COM (14. – 16. Mai 2024, Messe Köln, Halle 7 – 8, Gemeinschaftsstand mit Amphenol Broadband Solutions) als auch an der Data Centre World (22. – 23. Mai 2024, Frankfurt am Main, Gemeinschaftsstand A032 des Verbands Innovatives Rechenzentrum e.V. (VIRZ) teilnehmen. Nutzen Sie die Gelegenheit zum persönlichen Austausch und sprechen Sie uns an!

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