Ratingen, 09. April 2024 – Mit Schneider Charge ergänzt Schneider Electric sein Elektromobilitätsportfolio um eine kompakte Wallbox, die sich nahtlos in das Energiemanagementsystem eines Wohngebäudes integrieren lässt. Sie wurde für die einfache Installation in nur wenigen Minuten entwickelt und kann dezentral über die Wiser Home App oder die HEMSlogic App konfiguriert, verwaltet und gesteuert werden.
Schneider Charge ist wahlweise mit 11 kW inklusive eines fünf oder sieben Meter angeschlagenen Ladekabels oder als Steckdosenvariante mit 22 kW erhältlich. Mit einem Gewicht von gerade einmal 2,5 kg (bzw. 2,8 kg bei der Steckdosenvariante) und einer kompakten Größe von 345 x 245 x 108 mm (oder 345 x 245 x 118 mm bei der Steckdosenvariante) kann sie platzsparend auf verschiedensten Untergründen montiert werden. Das robuste Design gemäß Schutzklasse IP55/IK10 widersteht Wasser, Staub sowie Stoßeinwirkungen, wodurch Schneider Charge sowohl für die Innen- als auch Außeninstallation geeignet ist.
Die Wallbox kann in nur wenigen Minuten montiert werden. Bei vorhandener Verkabelung muss die Station lediglich an der Wand angebracht, angeschlossen und eingeschaltet werden. Eine mitgelieferte Schablone ermöglicht präzise Bohrarbeiten. Wandabstandshalter sorgen für eine einfache Ausrichtung auch auf unebenen Untergründen und unverlierbare Schrauben verhindern Schraubverluste. Leicht durchstechbare Gummidichtungen gewährleisten eine unkomplizierte Kabeleinführung und Verkabelungsmöglichkeiten von oben, unten oder hinten sowie eine geführte Verdrahtung erleichtern die Installation. Nach dem Einschalten erfolgt die Konfiguration via App.
Vielseitige Integrationsmöglichkeiten
Schneider Charge kann in das Smart Home-System Wiser integriert und im Rahmen der gesamten Hausautomatisierung über die Wiser Home App konfiguriert, gesteuert und überwacht werden. Durch die Auswertung der Ladevorgänge ist es möglich, einen umfassenden Überblick über den Energiebedarf und -verbrauch der Ladestation zu erhalten und über die App aktiv Ladevorgänge zu steuern. So hilft etwa eine intelligente Zeitplanung unter Einbezug von erneuerbaren Energien dabei, Energiekosten zu reduzieren.
Für ein aktives Lademanagement kann das System optional mit dem Peak-Controller der 2. Generation ergänzt werden. Mithilfe eines Stromwandlers direkt hinter dem Haushaltszähler kontrolliert diese Plug-and-Play-Lösung für die Unterverteilung permanent den Stromverbrauch des Wohnhauses. Basierend auf den verfügbaren Kapazitäten passt der Lastspitzenregler die von der Wallbox an das Fahrzeug abgegebene Leistung an und unterbricht den Ladevorgang, sobald die maximale Leistung des Hausanschlusses überschritten wird. Die Kommunikation zwischen dem Peak-Controller und der Wallbox erfolgt über die Stromleitung, sodass keine zusätzliche Verkabelung erforderlich ist.
Für ein automatisiertes Lastmanagement ohne zusätzlichen Peak Controller kann Schneider Charge darüber hinaus auch in das neue Home Energy Management System (HEMS) des Tech Konzerns integriert werden. Der offene Kommunikationsstandard OCPP erlaubt zudem die Einbindung in Plattformen oder Apps von Drittanbietern, zusätzlich ist Schneider Charge mit variablen Tarifen kompatibel.
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