Produkte & Lösungen

Sachsenwerk in Regensburg als Blaupause für Kunden

Schneider Electric plant CO2-neutrale Produktion bis 2030

Ratingen, 1. Oktober 2021Das Sachsenwerk von Schneider Electric in Regensburg ermöglicht nach umfangreichen Digitalisierungsmaßnahmen und der Implementierung von intelligentem Energiemanagement und Analysetools schon heute eine CO2-neutrale Produktion. Das innovative Technologiezentrum entwickelt und produziert Mittelspannungsgeräte und -anlagen für Energieversorger, Kommunen und für industrielle Anlagen. In dem kürzlich eröffneten Innovation Hub können Kunden und Interessierte nun reale Produktions- und Gebäudeprozesse live auf Monitoren verfolgen und erleben, wie die Lösungen des Energiespezialisten Gebäude energieeffizient steuern.

Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung stehen schon lange auf der Agenda von weltweit operierenden Unternehmen und werden von Kunden wie Investoren verstärkt eingefordert. Neben konkreten Energieeinsparungen und recyclebaren Produkten rücken auch die Produktionsabläufe und die Gebäudesteuerung in den Fokus von Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Bei eigenen Standorten hat Schneider Electric diese Reise schon vor vielen Jahren begonnen und seine Produkt- und Lösungsentwicklungen streng an den Kriterien Energieeffizienz und Nachhaltigkeit orientiert. Das ambitionierte Ziel: Bis 2030 will das Unternehmen seine weltweite Produktion auf CO2-Neutralität umgestellt haben, das heißt auch kompromissloser Verzicht auf Kompensationsprojekte.

Im Sachsenwerk in Regensburg ist das bereits heute gelebte Realität. Dabei blickt der Produktionsstandort für Mittelspannungsanlagen bereits auf eine über 30-jährige Historie zurück und entsprechend vieldimensional zeigt sich der Gebäude- und Anlagenbestand. In verschiedenen Jahrzehnten mit dem jeweiligen Stand der Technik erweitert, ist der Standort heute ein Paradebeispiel für digitales, voll integriertes Gebäude- und Anlagenmanagement mit ausschließlich grüner Energieversorgung.

Bereits 2018 konnte dank der Photovoltaikanlage auf dem Dach der 25.000 m2 großen Produktionshallen und dem Zukauf von Ökostrom der Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist werden. Mit drei eigenen BHKWs werden Strom und Wärme produziert. Das Erdgas wird mit KlimaInvest CO2 kompensiert und damit wird die erzeugte Wärme und der eigenerzeugte Strom klimaneutral. Zusammen mit der ergänzenden Solarthermie wird Wärme für die Gebäude geliefert und Warmwasser aufbereitet.

Neben erneuerbaren Quellen für die Energieversorgung spielt das Energiemanagement die größte Rolle in allen Nachhaltigkeitsstrategien. In Regensburg sind hierfür die EcoStruxure Softwarelösungen von Schneider Electric im Einsatz. Sie stellen die Energieverteilung und -nutzung transparent dar. Der EcoStruxure Asset Advisor etwa managt die Anlagenperformance, sichert kritische Infrastrukturen. Der Ressource Advisor erlaubt Benchmarking über mehrere Standorte hinweg. Von vernetzten Produkten wie Messgeräten oder Sensoren über Steuerungskomponenten bis hin zu Analysesoftware können alle Daten, Ereignisse, Steuerungsprozesse und Analysen in Echtzeit mit den EcoStruxure Lösungen im Sachsenwerk Regensburg transparent nachverfolgt werden.

Bildunterschriften:

Heizung: Über EcoStruxure Building Operation wird die Heizung am Schneider Electric-Standort in Regensburg gesteuert und der Verbrauch optimiert.

Luftaufnahme: Die Photovoltaikanlage ist neben den BHKWs und Solarthermie maßgeblich an der CO2-neutralen Energieversorgung am Schneider Electric-Standort in Regensburg beteiligt.

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