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Digitalisierung beschleunigen heisst Nachhaltigkeit beschleunigen: Für die digitale Transformation der Wasserwirtschaft bietet Schneider Electric ein ganzheitliches Portfolio an Hardware, Software und Services. Schweizer Partnerunternehmen garantieren eine Umsetzung in-Time und in-Budget.

Nachhaltig erfolgreicher wirtschaften: Auch in der Wasserwirtschaft lassen sich mithilfe einer von Nachhaltigkeitsaspekten geprägten IoT-Digitalisierung mehr Umweltschutz und mehr betriebliche Rentabilität kombinieren. Für alle Aspekte der Wasserversorgung (Gewinnung, Kraftwerke und Netze) sowie für die industrielle Nutzung von Wasser hat Tech-Konzern Schneider Electric daher ein ganzheitliches Portfolio an digital vernetzbaren Hard- und Softwarelösungen entwickelt, mit dem sich wassertechnische Anlagen unkompliziert digitalisieren lassen. Auf Basis maximaler Datentransparenz ist es damit möglich, über den gesamten Betriebslebenszyklus hinweg, ökonomische sowie ökologische Optimierungspotenziale zu nutzen. Dazu zählen unter anderem: mehr Ausfallsicherheit, reduzierter Energieverbrauch, geringere Umweltbelastung und fundierte, abgesicherte Investitionsentscheidungen. Zur Umsetzung entsprechender Digitalisierungskonzepte arbeitet Schneider Electric in der Schweiz mit hochqualifizierten Partnerunternehmen wie dem Genfer Systemintegrator AMICS zusammen.

Einmal-Eins der Energieeffizienz

In nahezu sämtlichen wasserwirtschaftlichen Anwendungsgebieten spielen Pumpen eine wichtige Rolle. Da diese zumeist im Teillastbereich laufen, klassischerweise aber über eine nicht-lineare Kennlinie verfügen, lässt sich hier mithilfe von Frequenzumrichtern enormes Energiesparpotenzial nutzen. Insbesondere die Schneider Electric-Frequenzumrichter der Reihe Altivar Process ATV 600 für einen Leistungsbereich von 0,75 bis 2.600 kW wurden speziell für Anwendungsfälle in der Versorgungs- und Wasserwirtschaft konzipiert. Dank ihres kompakten, modularen und robusten Designs eignen sie sich für einen Einsatz in rauen und feuchten Umgebungen und bieten dem Anwender eine integrierte Überwachungsfunktion für Stromverbrauch und Prozesse.

Um Betreibern wassertechnischer Anlagen die ökologischen sowie ökonomischen Auswirkungen einer Nachrüstung mit einem Frequenzumrichter konkret vor Augen zu führen, hat Schneider Electric das Onlinetool EcoStruxure Motor Management Design entwickelt. Das kostenlos nutzbare Programm errechnet auf Basis der Ausgangsbedingungen beim Anwender (z.B. Motordaten und Strompreis), welchen Einfluss der Einsatz eines Frequenzumrichters auf Kategorien wie Energieverbrauch, Return-on-Investment, oder CO2-Emissionen hat. Auf diese Weise lässt sich eine Investitionsentscheidung für energieeffizienzsteigernde Massnahmen auf ein solides Datenfundament stellen.

Smarte Software für wassertechnische Anlagen

Die Frequenzumrichter von Schneider Electric sind Teil eines Komplettsortiments an elektrotechnischen Komponenten, Steuerungen, Softwareanwendungen und Serviceleistungen, das der Tech-Konzern speziell für seine Kunden im Bereich Water Wastewater zusammengestellt hat. So stehen auf Softwareebene zum Beispiel spezialisierte Softwareanwendungen – sogenannte Software-Advisor – zur Verfügung, die auf ganz bestimmte Branchenanforderungen zugeschnitten sind. Während der EcoStruxure Asset Advisor etwa dabei unterstützt, kritische Infrastrukturen möglichst ausfallsicher zu betreiben, ist es mit dem EcoStruxure Augmented Operator Advisor möglich, einen Augmented-Reality-unterstützten Blick in laufende Maschinen oder Schaltanlagen, etwa für gezielte und vorausschauende Wartungsmassnahmen, zu erhalten.

Eine weitere Softwarelösung, die sich insbesondere für die Überwachung und das Management geografisch verstreuter Standorte oder Wassernetze eignet, ist die System Plattform von Schneider Electric-Partner AVEVA. Mithilfe eines einheitlichen und kontinuierlich fortlaufenden Informationsmodells, das sämtlichen Abteilungen eines Unternehmens zur Verfügung steht, können damit alle Assets, Prozesse und Standorte von einer zentralen Stelle aus überwacht werden. Ausfälle oder Leckagen lassen sich so schnell und gezielt angehen und beheben. Dem grössten britischen Wasserversorger Anglian Waters ist es mithilfe der Kombination aus digital vernetzter Hardware und System Plattform zum Beispiel gelungen, die Wasserverluste durch Leckagen um circa 10 Millionen Liter pro Tag zu reduzieren.

Global-multilokale Partner Company

In über 150 Ländern ist Tech-Konzern Schneider Electric derzeit als technischer Ausrüster von mehr als 40.000 Wasser- und Abwasseranlagen aktiv. Einem global-multilokalen Ansatz folgend, kann das Unternehmen zur Umsetzung entsprechender Projekte auch in der Schweiz auf ein breit aufgestelltes Partnernetzwerk zurückgreifen. Dieses besteht unter anderem aus lokal verfügbaren Systemintegratoren, die nicht nur über hohe Branchenkenntnis und exzellentes Fachwissen verfügen, sondern auch speziell für den Umgang mit den Schneider Electric-Technologien geschult wurden.

Zu diesen speziell geschulten Schneider Electric-Partnern zählt der schweizerische Systemintegrator AMICS. Das auf Automatisierungslösungen in den Bereichen Umwelttechnik, Produktion und Energieverteilung spezialisierte Unternehmen mit Sitz in Genf hat jüngst als eines von nur 15 Unternehmen weltweit den Status eines «WWW (Water-Wastewater) Preferred Partner» erhalten. Mit dieser Kennzeichnung hebt Schneider Electric diejenigen Partner hervor, die im Segment Wasserwirtschaft über ein besonders hohes Mass an Expertise in Bezug auf relevante Technologien sowie branchenspezifische Herausforderungen verfügen.

Es funktioniert: Schweizerische Erfolgsgeschichten

Dass die Kombination aus Schneider Electric und AMICS funktioniert, belegen unter anderem drei erfolgreich umgesetzte Projekte in der Schweiz. Dabei geht es um die Modernisierung von Wasseraufbereitungsanlagen in Pian Scairolo, Yverdon und Neuchâtel. In allen drei Fällen wurden die bestehenden Kläranlagen während des laufenden Betriebs auf neue Frequenzumrichter, Steuerungslösungen und Überwachungssysteme von Schneider Electric umgerüstet. Damit sind die Anlagen nicht nur auf künftige Herausforderungen vorbereitet, auch Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit konnten enorm optimiert werden. Auf Basis durchgängiger Vernetzung sämtlicher Komponenten – von der Feldgeräte- bis zur Softwareebene – liess sich zudem die Datentransparenz erheblich erhöhen. Für die Betreiber der drei Klärwerke ist es nun möglich, ihre Anlage detailliert zu überwachen und Fehler, Probleme oder Ineffizienzen zielsicher zu identifizieren.

 

Weitere Informationen zum Angebot von Schneider Electric für die schweizerische Wasserwirtschaft finden Sie hier: https://www.se.com/ch/de/work/campaign/local/water-wastewater.jsp

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