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Automatisierung, Energieoptimierung und Software: Auf einem CO2-neutralen Messestand zeigt Schneider Electric in Halle 1, Stand 540, wie sich mit einem hohen Nachhaltigkeitsanspruch auch in Krisenzeiten wettbewerbsfähig wirtschaften lässt.

Ratingen, 02. November 2022 – Wenn am 8. November in Nürnberg die SPS-Messe beginnt, dann ist auch Tech-Konzern Schneider Electric mit von der Partie. Das in Deutschland mit rund 4.700 Mitarbeitenden vertretene Unternehmen entwickelt für seine Kunden in Mittelstand, Industrie und Maschinenbau digital vernetzte Hard- und Softwarelösungen, die ganz im Zeichen von Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Klimaschutz stehen. Und das bereits seit mehr als einem Jahrzehnt. Wie das Unternehmen auf dem vollständig CO2-neutralen Messestand zeigt, ist es mit IoT-fähigen Automatisierungstechnologien möglich, den ökologischen Fußabdruck eines Unternehmens zu reduzieren und gleichzeitig Wettbewerbsfähigkeit sowie Innovationskraft zu steigern. Dazu setzt Schneider Electric zum Beispiel auf einen herstellerunabhängigen und softwarezentrierten Automatisierungsansatz, dessen Industrietauglichkeit von den Kunden Wilo und GEA unter Beweis gestellt wird. Darüber hinaus sind am Stand 540 in Halle 1 der Lexium MC12 multi carrier sowie erstmals der neue Cobot der Lexium-Reihe zu sehen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Softwareportfolio von Schneider Electric, das dort unter anderem mit dem Line Monitoring System LMS Life vertreten ist. Ergänzt wird das Angebot durch die Softwarepartner AVEVA und OSIsoft, sowie den auf branchenspezifische MES-Lösungen spezialisierten Anbieter ProLeiT, der ein neues Batch Orchestration System vorstellt.

Automatisierung fürs IIoT-Zeitalter

Kennzeichnend für das Automatisierungsportfolio von Schneider Electric ist, dass es die Aspekte Automatisierung, Energieoptimierung und Software vereint. Sämtliche Befehls- und Meldegeräte, Antriebe, Controller, SPS-Steuerungen und Softwarelösungen sind Teil der offenen und skalierbaren IoT-Architektur EcoStruxure. Dieser Grad an digitaler Vernetzung unterstützt dabei, Zusammenhänge sichtbar zu machen, die ansonsten unsichtbar geblieben wären.

Einem offenen Digitalisierungsansatz stehen proprietäre Steuerungssysteme naturgemäß entgegen. „Für wandelbare Anlagen mit kurzen Umrüstzeiten ist ein Automatisierungsansatz, der Hardware und Software entkoppelt, deutlich besser geeignet. Denn dass ich meinen Code unabhängig von der Steuerung bedarfsgerecht auf meine mechatronischen Komponenten verteilen kann, das verschafft mir ein enormes Maß an Flexibilität und Resilienz. Außerdem ist mit herstellerunabhängiger Automatisierung die Anbindung an IT-Systeme erheblich vereinfacht und die Lebenszyklen von Hardware und Software müssen nicht länger parallel verlaufen. Mit Blick auf die Investitionssicherheit ein ganz wichtiger Punkt“, erklärt Dr. Barbara Frei, die als Executive Vice President das weltweite Industriegeschäft von Schneider Electric verantwortet.

Für den Anlagen- oder Maschinenbauer kommt hinzu, dass bei einem derartigen Automatisierungsansatz nicht länger der Anbieter für die Hardwareauswahl maßgeblich ist. Stattdessen sind allein Funktionalität oder Verfügbarkeit entscheidend. Die Schneider Electric-Kunden Wilo und GEA sind am Messestand vertreten und demonstrieren, wie diese Art der Automatisierung funktioniert.

Energieeffizientes Motormanagement

Energieeffizienz ist nicht erst seit Beginn der Energiekrise Thema bei Schneider Electric. Die Entwicklung von Frequenzumrichtern oder Softstartern zählt schon lange zur Kernkompetenz des Unternehmens. Pünktlich zur SPS-Messe hat der Tech-Konzern einen weiteren Sanftanlasser auf den Markt gebracht. Das Modell Altivar ATS 480 ermöglicht nicht nur ein schonendes und energieeffizientes Hoch- und Auslaufen von elektrischen Motoren, es wartet auch mit einem hohen Maß an IIoT-Konnektivität auf.

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