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Spezialist für Energiemanagement präsentiert ganzheitliches Lösungskonzept

Vorfahrt für E-Mobilität: Erstmals nimmt Schneider Electric an der Power2Drive als Aussteller teil. Auf der internationalen Fachmesse für Ladeinfrastruktur und Elektromobilität in München präsentiert der globale Spezialist für Automation und Energiemanagement vom 15. bis 17. Mai Neuheiten rund um Ladesäulen und Ladeinfrastrukturen sowie sein ganzheitliches Lösungskonzept anhand konkreter Beispiele und Live-Demos. Ausstellungsort ist Stand 531 in Halle C3.

Ratingen | „Das Thema Elektromobilität hat für Schneider Electric in diesem Jahr höchsten Stellenwert. Gemeinsam mit Inno2Grid positioniert sich Schneider Electric deshalb als ganzheitlicher Lösungsanbieter von integrierten Elektromobilitätslösungen – vom Elektromobilitätskonzept bis hin zur Ladeinfrastruktur, vom Mittelspannungstrafo bis zur Ladesäule“, erklärt Konstantin Elstermann, Head of E-Mobility & Prosumer bei Schneider Electric.

Das aus Forschungsprojekten entstandene Startup Inno2Grid ist ein Zusammenschluss aus Schneider Electric und DB Energie. Seinen Sitz hat es auf dem Berliner EUREF-Campus, einem Aushängeschild für intelligente Stadtquartiere der Zukunft. Inno2Grid ist das Ergebnis mehrerer Forschungsprojekte zum Thema „Micro Smart Grid“ und beschreibt ein integriertes Energie- und Mobilitätskonzept, das auf dem EUREF-Campus in Berlin umgesetzt wird. Energie wird über Photovoltaik erzeugt, gespeichert und beispielsweise über Elektroautos verbraucht. Das sogenannte Micro Smart Grid entlastet das öffentliche Stromnetz durch erneuerbare Energien und fördert so die nachhaltige Stadtentwicklung und Elektromobilität. Schneider Electric war bei allen Forschungsaktivitäten auf dem EUREF-Campus insbesondere beim Thema E-Mobilität beteiligt und betreibt auf dem Campus das Energiemanagement für die Erzeugung und Speicherung von Energie, für die Gebäude sowie für das Laden der Fahrzeugflotten. Der dezentral gewonnene Strom kann so bedarfsgerecht gespeichert und verteilt werden.

Sich selbst hat Schneider Electric zum Ziel gesetzt, 30 Prozent seiner Fahrzeugflotte bis zum Jahr 2020 zu elektrifizieren. Schon 2021 soll jedes zweite Fahrzeug des Unternehmens mit Strom rollen. Erst Ende vergangenen Jahres hatte Schneider Electric an seinem Standort im baden-württembergischen Lahr den ersten in Deutschland ausgelieferten E-Crafter von VW in Empfang genommen.

„Elektrofahrzeuge werden immer mehr unser Stadtbild bestimmen. Die Grundlage hierfür ist ein einfacher und sicherer Zugang zu Energie. Immer und überall. Auch vor dem Hintergrund von Dieselabgasskandalen und der Notwendigkeit einer deutlichen CO2-Reduktion wollen wir Vorbild sein und mit gutem Beispiel vorangehen“, sagt Konstantin Elstermann.

Teil dieser Strategie ist EVlink – ein ganzheitliches Elektromobilitätskonzept für Privat- wie Großkunden. Auf der Power2Drive werden Wallboxen, Ladesäulen, Schnellladestationen sowie Produkte und Services für Smart Grids mit dem Schwerpunkt Ladeinfrastruktur zu sehen sein: „Die Energie muss schließlich auch effizient zur Ladesäule gelangen, und die Ladeinfrastruktur muss intelligent in das Netz, aber auch in das Gebäude integriert werden. Die Kernkompetenzen von Schneider Electric liegen in der Energieverteilung und Gebäudeautomation in Wohn- und Zweckbauten. Deshalb können wir integrative Komplettangebote für die Elektromobilität machen, die über eine einfache Ladesäule hinausgehen und für den Kunden eine Gesamtlösung aus einer Hand darstellen“, so Elstermann.

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