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Zum gesundheitlichen Schutz von Messebesucher/-innen und Standpersonal sagt die UniversalAutomation.Org ihre Teilnahme an der SPS Messe 2021 ab. Grund sind die hohen Ansteckungszahlen mit Covid-19 in Bayern.

Die UniversalAutomation.Org wird nicht, wie geplant, an der diesjährigen SPS Messe teilnehmen. Das gab die neue Non-Profit-Organisation heute bekannt. Hintergrund für die kurzfristige Absage ist das unverändert hohe Covid-19 Infektionsgeschehen in Bayern.

„Angesichts der weiterhin steigenden Ansteckungszahlen haben wir uns schweren Herzens gegen eine Teilnahme an der SPS entschieden“, erklärt Greg Boucaud, Chief Marketing Officer bei der UniversalAutomation.Org. „Gerade für uns als neue Organisation wäre die Fachmesse für industrielle Automatisierung eine ideale Gelegenheit gewesen, um uns und unsere Arbeit an einem herstellerunabhängigen Automatisierungsansatz dem Fachpublikum zu präsentieren. Allerdings steht der gesundheitliche Schutz von Messebesucher/-innen und Standpersonal an oberster Stelle. Aus diesem Grund verzichten wir, wie auch viele unserer Mitglieder, im Sinne unserer gesellschaftlichen Verantwortung auf eine Messe-Teilnahme.“

Die UniversalAutomation.Org hat Anfang November ihre Arbeit aufgenommen. Als Non-Profit-Organisation verwaltet, pflegt und erweitert sie die Referenzimplementierung einer auf der Norm IEC 61499 basierenden Runtime-Umgebung. Damit soll eine einfach zugängliche, technische Grundlage für die Etablierung einer herstellerunabhängigen und softwarezentrierten Automatisierung geschaffen werden. Zu den Gründungsmitgliedern zählen neben Industrieunternehmen, Herstellern und OEMs unter anderem auch Universitäten und Start-Ups. Zielsetzung ist es, einen an IT-Logiken orientierten Automatisierungsansatz zu fördern, bei dem die Interoperabilität von Steuerungskomponenten sowie die Portabilität von Softwareapplikationen zum Standard gehören.

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